Projekt _

Geomagnetische Untersuchung in den Gewässern um Nordwest-Iki

Umsetzungsplan (1987)
Planungsagentur: International Highway Construction Corporation
Durchführungsagentur: Kyokuto Kaihatsu Co., Ltd.

1. Übersicht

Als Fortsetzung der geomagnetischen Untersuchung des Iki-Kanals und des Meeresgebiets um Iki planten wir eine „geomagnetische Untersuchung des Meeresgebiets nordwestlich von Iki“ mit einem Protonenmagnetometer.
Geologische Untersuchungen für das Japan-Korea-Tunnelprojekt wurden in einem weiten Bereich entlang der Strecke sowohl an Land als auch vor der Küste durchgeführt. Im Meeresbereich wurden ab 1982 Einkanal- und digitale Mehrkanal-Schalluntersuchungen mit Funkenwerfern und Wasserpistolen als Schallquellen über insgesamt 8.100 km im Iki-Kanal, im Tsushima-Ostkanal und im Tsushima-Westkanal durchgeführt. Darüber hinaus wurden 1986 Offshore-Bohrungen im Westkanal von Tsushima durchgeführt und die gesamte geologische Verteilung, der geologische Querschnitt, die geologische Struktur usw. dieses Gebiets ermittelt.

2. Umfrageübersicht

Geomagnetische Erkundung mit Protonenmagnetometer
1.
Untersuchungsgebiet: Meeresgebiet nordwestlich von Iki (Karte weggelassen) 2.
Untersuchungsinhalte ① Messung der gesamten magnetischen Kraft auf See, ② Beobachtung von Festpunkten an Land (Tagesvariationskorrektur), ③ Sondierung, ④ Gezeitentest, ⑤ Positionierung 3.
Vermessungsgleis (Karte weggelassen) Gesamtstrecke: 530 km
Testfahrt: 50 km
4. Erhebungszeitraum: 5. April bis 30. April 1985

3. Forschungsmethode

1.
Zwei-Distanz-Methode unter Verwendung eines Schallpositionierungsgeräts (Tryponder)
 
zur Bestimmung der Schiffsposition Die Slave-Station nutzt den vorhandenen Referenzpunkt und wird so installiert, dass der Schnittwinkel zwischen den beiden Distanzen im Bereich von 30° bis 150° liegt. 2.
akustischer Sondierung PDR-101.
Alle 2 Minuten wird eine feste Leitung verlegt.
Schiffsgeschwindigkeit: 5 kt/h


 3.
Messung der gesamten magnetischen Kraft Ein Protonenmagnetometer nutzt das Moment des Kernmagnetismus von Wasserstoffatomen im Wasser, um die Frequenz der freien Präzession von Protonen (Protonen) innerhalb des Erdmagnetfelds zu messen und liefert eine absolute Messung der gesamten magnetischen Kraft der Erde. Das ist es .
 
Das Messprinzip besteht darin, eine wässrige Lösung in einer nach Norden, Süden, Osten und Westen angeordneten Spule einzuschließen und ein erzwungenes Magnetfeld zu erzeugen, indem ein starker Erregerstrom durch diese Spule geleitet wird, wodurch die Wasserstoffprotonen gezwungen werden, sich auszurichten Ausgeschaltet erscheint die Erde. Die Protonen präzedieren, während sie versuchen, in das Magnetfeld zurückzukehren. Seine Bewegung wird durch eine Frequenz proportional zur Stärke des Magnetfelds dargestellt. Die Formel lautet:
2πf=rpF
rp=(2,67513±0,00002)×10 4 Sec -1 Γr -1
F= 23,4874 f F=Gesamtmagnetkraft
Diese Gleichung zeigt die Stärke des Magnetfeldes.
① Das Meeresgebiet um Tsushima hat durchschnittlich 44.500 r
② Das Messintervall beträgt 30 Sekunden bis 60 Sekunden
③ Der erste Versuch erfolgt bei einer Schiffsgeschwindigkeit von 5 kt/h
④ Festpunktbeobachtung an Land zur Beobachtung täglicher Veränderungen
Magnetische Anomalien stellt die magnetische Stärke von Gesteinen in der Erdkruste dar und ihr Wert wird wie folgt angezeigt.
△F = F - Fo - Fu
△F: Abnormaler Wert F: Gesamtmagnetkraft-Beobachtungswert
Fo: Stärke des inneren Magnetfelds der Erde (IGRF) Fu: Korrekturwert der externen täglichen Variation
Basierend auf dem obigen Prinzip wird die folgende Abbildung (weggelassen). ) ist abgebildet. So wurde ein Protonenmagnetometer aufgebaut und der Sensor etwa 50 Meter hinter das Forschungsschiff geflogen, um den magnetischen Einfluss des Schiffsrumpfes zu eliminieren und Messungen durchzuführen.
Das Messintervall soll 30 Sekunden/Zeit betragen.

4. Datenverarbeitung

① Messzeit, Sondierung, Positionierung und geomagnetische Werte werden abschließend digitalisiert und aufgezeichnet.
② Berechnen Sie geomagnetische Anomalien, indem Sie regionale und tägliche Schwankungen des Geomagnetismus mithilfe von IGRF und Festpunktbeobachtungen korrigieren.
③ Führen Sie bei Bedarf eine Modellanalyse wichtiger Punkte durch.
④ Erstellen Sie eine Batch-Datei mit Daten zu Schwerkraft, Geomagnetismus, Schallexploration, Bodensediment usw.

5. Leistungen

① Bericht, ② Streckenkarte, ③ Vermessungslinienkarte, ④ Magnetischer Querschnitt, ⑤ Gesamtmagnetische Anomaliekarte, ⑥ Referenzkarte, ⑦ Karte der Meeresbodentopographie

  • Untersuchungsbericht (Übersicht)


  • bauliche Untersuchung des Japan-Korea-Tunnels


  • bauliche Untersuchung des Japan-Korea-Tunnels

  • Überblick über den Japan-Korea-Tunnel

  • Projekt

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