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Überblick über den Japan-Korea-Tunnelplan – Umweltverträglichkeitsprüfung (Umweltverträglichkeitsprüfung) –

Tunnelstandardvorgaben/Schildbauweise (Grundwasser-Gegenmaßnahmen/Verhinderung von Sauerstoffmangel)

Grundwasser-Gegenmaßnahmen

Besteht die Gefahr einer Beeinträchtigung des Grundwassers durch Bauarbeiten, ist eine gründliche Untersuchung durchzuführen und ggf. entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

 

Erläuterung

Wenn Methoden zur Senkung des Grundwasserspiegels, Druckluftmethoden, chemische Injektionsmethoden usw. in Kombination verwendet werden oder wenn Schlamm aus einem schlammigen Schild in der Nähe eines Brunnens usw. verloren geht oder wenn Verfüllungen injiziert werden, kann das Grundwasser beeinträchtigt werden. Daher ist es notwendig, vor Baubeginn den Zustand der Grundwassernutzung in der Umgebung zu untersuchen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um mögliche Auswirkungen zu verhindern.

Umfrageartikel

① Untersuchen Sie den Wasserstand, die Wasserqualität, die Fließrichtung usw. des umgebenden Bodens und des Grundwassers und verstehen Sie die allgemeinen Trends (siehe Artikel 8).

② Untersuchen Sie die Existenz nahegelegener Brunnen, Teiche und Stauseen sowie deren Nutzungsstatus. Untersuchen Sie insbesondere Brunnen, die Wasser für Haushalts- und Geschäftszwecke liefern, sorgfältig.

③ Führen Sie bei der Durchführung chemischer Injektionen eine Untersuchung auf der Grundlage der Untersuchungspunkte der „Vorläufigen Richtlinien für Bauarbeiten mit chemischer Injektionsmethode“ (1974) des ehemaligen Bauministeriums durch.

Gegenmaßnahme

① Einführung von Hilfskonstruktionsmethoden Verwenden Sie
geeignete Hilfskonstruktionsmethoden wie Druckluftkonstruktion, chemische Injektionskonstruktion, Gefrierkonstruktion, undurchlässige Wände usw., um Wasser zu blockieren und einen Abfall des umgebenden Grundwasserspiegels zu verhindern.
  In diesem Fall sollte neben den Bodenverhältnissen auch die geeignete Hilfsbauweise unter Berücksichtigung von Umweltbedingungen wie Abraum, Gesamtbodenbeschaffenheit und umliegenden Brunnen ausgewählt werden.

② Verhinderung einer Grundwasserverschmutzung durch chemische Injektion
Die chemische Injektion muss unter Überwachung der Wasserverschmutzungssituation durch die Einrichtung von Nebenpunkten in der Umgebung erfolgen. Weitere Informationen finden Sie in den „Interim Guidelines for Construction Work Using the Chemical Injection Method“ (1974) des ehemaligen Bauministeriums.

Vorbeugung von Sauerstoffmangel

Bei Arbeiten mit der Druckluftmethode ist vorab eine Besichtigung durchzuführen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, dass austretende sauerstoffarme Luft etc. in die Umgebung gelangt.

 

Erläuterung

Bei Arbeiten mit der Druckluftmethode kann je nach Bodenbeschaffenheit sauerstoffarme Luft oder schädliche Gase in nahegelegene Brunnen, Keller oder andere unterirdische Baustellen gelangen, sodass entsprechende Untersuchungen und Gegenmaßnahmen gemäß den einschlägigen Gesetzen und Vorschriften ergriffen werden müssen Vorschriften. müssen beachtet werden. Wenn die Schicht außerdem schädliche Gase wie Methan und Schwefelwasserstoff enthält, erhöhen sich die Risikofaktoren, sodass gesonderte Maßnahmen ergriffen werden müssen.

Verwandte Gesetze und Vorschriften

① „Verordnung zur Verhütung von Sauerstoffmangelkrankheiten etc.: Artikel 24 (Maßnahmen im Zusammenhang mit der Druckluftbauweise)“ schreibt Untersuchungen, Messungen, Vorsorgemaßnahmen etc. bei der Durchführung von Arbeiten in der Druckluftbauweise an sauerstoffarmen Standorten vor.
 

② „Durchsetzungsverordnung zum Arbeitsschutzgesetz: Artikel 6, Absatz 21“ schreibt die Ernennung eines Arbeitsleiters vor und verpflichtet zu Messungen der Arbeitsumgebung bei Arbeiten in sauerstoffarmen Gefahrenbereichen. Darüber hinaus sind in der Anlage 6 der Vollstreckungsverordnung Gefahrenbereiche mit Sauerstoffmangel aufgeführt.

Gegenmaßnahme

① Voruntersuchung und Überlegungen
Wenn die Boden- und Grundwasseruntersuchung (siehe Artikel 8) darauf hindeutet, dass die Gefahr des Austretens von sauerstoffarmer Luft usw. besteht, ergreifen Sie Maßnahmen zur Unfallverhütung, wie z. B. die Untersuchung behindernder Objekte im betroffenen Bereich (siehe). Artikel 7). Es müssen Untersuchungen und Prüfungen durchgeführt werden.
 

②Vorbeugende Maßnahmen
Messen Sie die Sauerstoffkonzentration in der Luft in Brunnen, Kellern und anderen Orten, an denen die Gefahr einer Leckage im Umkreis von 1 km besteht, und stellen Sie eine Überwachung sicher.
 
Wenn es außerdem notwendig ist, die Auswirkungen einer Exposition zu vermeiden, ergreifen Sie geeignete vorbeugende Maßnahmen und Sicherheitsmaßnahmen. (Referenzmaterial: „Tunnel Standard Specifications – Shield Construction Method Established in 2006“, Japan Society of Civil Engineers)

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